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Die Waldbahnen
Was anziehender als eine kleine Waldbahn ? Der täuschende Widerspruch zwischen
der schweigende Wald und die geräuschvolle Erfindungen des Menschens hält sich
vor der stimmungsvolle Reise eine lustig pfeiffende Lokomotive im Wald zurück.
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Die Waldbahn zu Schirmeck
1886, beschloss kaiserliche Oberförster Bierau, in Rothau tätig, in die
Salmer Staatsforst ein Eisenbahnnetz zu bauen, mit Pferde bespannt. 1892,
zerstört ein schwerer Orkan grosse Mengen von Holz, so dass hundert
tausende Kubikmeter am Boden lagen. Nach diesem Ungemach beschlossen
schliesslich die deutsche Behörde Dampfmaschinen einzukaufen, um mehr Holtz
aus dem verwüsteten Wald herauszutragen. Dann werden zwei 030 T, von Krauss
in München hergestellt, mit 50 PS Kraft eingekauft. Das gesamte Nezt wurde bis
zum 31 km Strecke vergrössert unter dem 3km bewegliche Gleise. Die Behörde
war so stolz1 von Bierau, dass der Reichforstvereinkongress von
1900 teilweise in Schirmeck stattfand. Förster aus dem ganzen deuschen
Reich und Oesterreich bewunderte sich vor die verschiedene Maschinen und von
Bierau erfundene Systeme.
waren die Gleisegelegt. Ursprunglich waren die 12.5 kg/m schwere und
7cm hohe Schiene auf Schwellen aus Tannen mit einer Spurweite
von 70 cm gelegt. Nach dem Orkan von 1892, ersetzte Bierau dieses
Bauart durch Schiene auf Schwellen aus Eichen. Er erfunde auch ein kluges
Verfahren von schwellenlose Gleis: die Spurweite wurde durch Querriegel
besorgt, und spezielle Lasche zogen in Boden hinein um die Gleise zu
befestigen.
Während des Erstens Weltkrieges, wurde die Waldbahn an militärische Zwecke
benutzt. Nach 1919, diese Waldbahn wurde stillgelegt und abgebaut , und bei
einem traurigen Tag, wurde Bierau, wie manche alt-deutsche Elsässer von der
französische Regierung aus dem Elsass hinausgeworfen...
1 In dieser Zeit waren nur 4 Waldbahnen in ganzen Reich im Betrieb !
Quelle: Artikel von Claude Jérôme in der Zeitschrift "L'Essor",
herausgegeben von "association d'histoire et d'archéologie de
Schirmeck". (BP
32, F-67130 Schirmeck). |
 | Die Waldbahn zu Alberschweiler
Diese Waldbahn wurde in 1884 gebaut. Die deutsche Behörde beschlossen
eine 70cm Spurweite Schmalspurstrecke auf der lothringischen Abhang der
Vogesen. Nach der Orkan von März 1892, wird das gesamte Netz in vier
Monate von 13km auf 35km Strecke vergrössert. Ein Werkstatt für die
neueingekaufte Maschinen wurde eingebaut, so dass in Juli 1892 die erste
Dampfzüge rollten. 1939 erreichte diese Waldbahn seine Höhepunkt mit einem
gesamte Länge von 73km Gleise. Durch schwere Neigungen (120 mm/m)
erreichte das Netz in "la Sayotte" seinen höchsten Punkt (Albreschweiler
ist 290m ü.M.). In den sechszigen Jahren wurde glücklicherweise ein Teil
der Waldbahn von einer Gesellschaft weitergetrieben, diese Waldbahn gilt
derart als eine der älteste Nostalgiebahn in Frankreich.
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